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Günstige Parfums, die gut riechen: 5 Düfte für unter 100 Franken - NZZ Bellevue

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Das Interesse an Parfums jenseits der grossen Markendüfte für die Masse ist gewachsen, ebenso das Angebot. Viele dieser Düfte kosten mehrere hundert Franken – meist zu Recht. Neben Arbeit stecken auch exklusive Zutaten darin, zudem werden nicht Millionen dieser Parfums fabriziert.

Dennoch kann und mag nicht jede und jeder so viel bezahlen. Zum Glück stecken aber auch hinter erschwinglicheren Düften oft grosse Nasen oder innovative Konzepte. Unsere fünf Favoriten.

Niemand anderes als Jean-Claude Ellena, langjähriger Hausparfümeur des französischen Luxushauses Hermès und international als eine der «Supernasen» bekannt, kreiert die Düfte für die französische Marke Le Couvent des Minimes. Inspiriert sind die Düfte und mittlerweile auch Duftkerzen von den Reisen und Entdeckungen des Botanikers Louis Feuillée um 1614. Die Inhaltsstoffe sind zu 99 Prozent natürlich, die Produkte vegan. Ab Fr. 54.90 (50 ml), in der Schweiz exklusiv erhältlich bei Marionnaud.

Huda Kattan gehört zu den erfolgreichsten Bloggerinnen im arabischen Raum. Mit falschen Wimpern startete sie 2013 ihren Brand Huda Beauty. Neben Make-up gehören auch Düfte zum Portfolio: Die Kollektion «Kayali» entstand gemeinsam mit Hudas Schwester Mona. Die eher schweren, süssen Parfums mit Namen wie «Vanilla 28», «Citrus», «Musk 12» und «Elixir» werden in Frankreich hergestellt. Sie sind für etwa 80 Franken à 50 ml zum Beispiel bei Net-à-porter erhältlich.

Parfum-Fan Ludovic Bonneton gründete seine Marke Bon Parfumeur, um schöne Düfte vielen zugänglich zu machen. Das Konzept hinter den unkomplizierten Unisex-Düften in den coolen, schlichten Flaschen, die statt Namen Nummern tragen: Jede Komposition besteht aus genau drei Zutaten. Die Parfums funktionieren einzeln, können aber auch hemmungslos im sogenannten Duft-Layering kombiniert werden. Je Fr. 59.90 (30 ml), bei Kitchener.

Seit 150 Jahren gibt es Roger & Gallet. Heute stecken Meister-Parfumeure wie Francis Kurkdjian, Nathalie Orson oder Dominique Ropion hinter den sehr erschwinglichen Parfums und Colognes der französischen Duft- und Pflegemarke. Ab etwa 60 Franken (50 ml), zum Beispiel bei Manor.

Der Name «Perfume Sucks» deutet schon an: Hier schwimmt jemand gegen den Strom. Der Zürcher Parfümeur Bernard Wilhelm kreiert hier ausdrücklich keine Parfums, sondern «alkoholische Lösungen» – alle einst entworfen für Kunden, sie wurden aber abgelehnt. Seine fünf Varianten «Red», «Green», «Purple», «Yellow» und «Blue» sind aus Inhaltsstoffen wie etwa Marihuana, Haselnuss und Rhabarber. Transparenz wird gross geschrieben: Alle Ingredienzen sind auf den Flaschen vermerkt. À etwa 65 Franken (50 ml), bei Parfumerie Süskind.




August 08, 2020 at 11:32AM
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Hermes

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